Internationales Symposium zu „Deus caritas est” vom 19. bis 21. November 2015
Zehn Jahre nach dem Erscheinen der Enzyklika „Deus caritas est” von Papst Benedikt XVI. fand an der Lateranuniversität und dem Augustinianum in Rom ein internationales Symposium statt. Die Referenten (u.a. die Kardinäle Cordes, Koch, Müller, Sarah und Scola) stellten wichtige Themen der Enzyklika vor und ordneten sie in den Zusammenhang des Werkes von Joseph Ratzinger und seines Pontifikates ein. Es wurde auch überblicksweise die weltweite Rezeption dieses Lehrschreibens dargeboten. Zu einem runden Tisch über die Enzyklika erschien auch der ehemalige Präsident Italiens Giorgio Napolitano. Dr. Schaller stellte im Rahmen dieser Tagung den Teilnehmern das Regensburger Institut vor. Mit der Vorstellung der italienischen Übersetzung von JRGS 6/2 endete die Tagung. Im Anschluss daran wurde im Vatikan der diesjährige Ratzingerpreis durch Gerhard Kardinal Müller an den brasilianischen Jesuiten Mario de França Miranda, der an der Katholischen Universität in Rio de Janeiro tätig war, und an den libanesischen Professor für Phliosophie und Literatur Nabil el-Khoury aus Beirut verliehen, der Werke von Ratzinger ins Arabische übersetzt.
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