Gott, die dreifaltige Liebe. Kongress aus Anlass des 40. Priesterjubiläums von Kardinal Müller
Seinen 70. Geburtstag hat Gerhard Kardinal Müller bereits am 31. Dezember begehen können und der Jahrestag seiner Priesterweihe jährte sich zum 40. Mal am 11. Februar. Aus diesem Anlass fand in Vallendar vom 23. bis 25. Februar eine Tagung statt, die unter dem Titel „Gott, die dreifaltige Liebe“ das zentrale Geheimnis unseres Glaubens in den Mittelpunkt stellte. Die Laudatio hielt der Präsident des Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Kurt Kardinal Koch. Thomas Christopher Kardinal Collins aus dem kanadischen Toronto referierte über die Möglichkeiten einer Verkündigung der Liebe Gottes in der Gegenwart und der Bonner Dogmatiker Prof. Karl Heinz Menke hielt seinen Vortrag zum Thema „Kreuz und Trinität oder der wahre Dornbusch“. Beim abschließenden Pontifikalamt in der Kirche der Hochschule der Pallottiner in Vallendar predigte der Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki. Mit einem Grußwort vertreten war auch die CDU-Vorsitzende Rheinland-Pfalz, Julia Klöckner.
Im Rahmen des Festsymposiums wurde auch die Festschrift übergeben, die von George Augustin, Christian Schaller und Slawomir Sledziewski herausgegeben wurde. Sie trägt den Titel „Der dreifaltige Gott. Christlicher Glaube im säkularen Zeitalter“. Erschienen ist sie im Verlag Herder, Freiburg. Das Institut war auf Einladung von Kardinal Müller nach Vallendar gereist.